Das KIM arbeitet aus der Praxis 

und für die Praxis einer sicheren und wirksamen Integrativen Medizin:

• Fachspezifische Arbeitsgemeinschaften fokussieren krankheits- und symptomspezifisch auf Best Practices der Integrativen Medizin und erarbeiten konkrete Behandlungsmodule und Behandlungspfade, die Fachkreisen innerhalb und außerhalb des Netzwerkes zur Verfügung gestellt werden.
  

• Es werden öffentlich zugängliche und netzinterne Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen angeboten.
  
• Innerhalb des KIM steht ein Expertenpool zur Verfügung, der themenspezifisch für Fortbildungsveranstaltungen und Hospitationsmöglichkeiten angefragt werden kann.
  

Arbeitsgemeinschaft der Ärzt*innen

In einer ärztlichen Arbeitsgruppe erarbeiten wir in methodisch transparenter Weise integrative Behandlungsempfehlungen.

Für die häufigsten und schwerwiegendsten Symptome von Krebserkrankten sowie Nebenwirkungen von Krebsbehandlungen identifizieren wir besonders wirksame und sichere Therapieverfahren, die sich gut in den klinischen Alltag implementieren lassen. Der Fokus liegt auf Medikamenten und nicht-medikamentösen Behandlungsformen wie der Akupunktur sowie Verfahren aus der Mind-Body-Medizin.

Das Ziel ist, ein qualitätsgesichertes Set von Behandlungsmodulen zu entwickeln, das sich flächendeckend in den klinischen Alltag der Onkologie und Palliativmedizin implementieren lässt und zugleich wie ein »Starter-Kit« für Kliniken zur Verfügung steht, die noch nicht über Vorerfahrungen mit integrativen Therapien in der Onkologie verfügen.

Arbeitsgemeinschaft der Pflege-Expert*innen

Die Arbeitsgruppe Pflege besteht aus 

je einer Vertreterin der Einrichtungen, die Mitglied im Kompetenznetz sind. 

Es sind Pflegefachpersonen mit langjähriger Berufserfahrung sowie Weiterbildungen und Zusatzqualifikation in komplementärer Pflege.

Das Ziel der Arbeitsgruppe ist es, pflegetherapeutische Maßnahmen für Behandlungskorridore in der Integrativen Medizin zu beschreiben. Auf der Grundlage langjähriger Erfahrungen und klinikinterner Pflegestandards, von Expertenwissen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen werden nach einer vorab festgelegten Methodik pflegetherapeutische Maßnahmen wie z.B. Wickel, Auflagen, rhythmische Einreibungen, Fußbäder, Aromapflege strukturiert erfasst und bewertet.

Erfahrungen in der praktischen Umsetzung am Patienten und im Arbeitsalltag werden diskutiert und konkrete Behandlungsempfehlungen zur Verfügung gestellt.

Koordination 

AG Integrative Onkologie 

Pflege-Expert*innen

Elke Kaschdailewitsch

Gesundheits- und Krankenpflegerin, Expertin für Anthroposophische Pflege, Filderklinik, Filderstadt

phone: +49 (0)711-77034750

koordination-pflege@kim-bw.de

Interprofessionelle Arbeitsgemeinschaft

In einer gemeinsamen ärztlich-pflegerischen Arbeitsgruppe erarbeiten wir in methodisch transparenter Weise integrative Behandlungsempfehlungen. 

Wir identifizieren für die infektexazerbierte chronische Bronchitis sowie für den chronischen Harnwegsinfekt besonders wirksame und sichere Therapieverfahren, die sich gut in den klinischen Alltag implementieren lassen. Der Fokus liegt auf Medikamenten und nicht-medikamentösen Behandlungsformen, die geeignet sind, unsachgemäßen Antibiotikagebrauch zu minimieren.

Das Ziel ist, ein qualitätsgesichertes Set von Behandlungsmodulen zu entwickeln, das flächendeckend in den klinischen Alltag der Inneren Medizin, Pulmologie, Gynäkologie und Urologie implementieren lässt, und zugleich wie ein »Starter-Kit« für Kliniken zur Verfügung steht, die noch nicht über Vorerfahrungen mit integrativen Therapien in den betreffenden Abteilungen oder im ambulanten Setting verfügen.